Am Samstag vor Totensonntag findet in der Turnhalle in Steinhausen traditionell der Hallen-Kinderleichtathletik-Wettkampf statt. Die Organisatoren rund um Gerda Kaup stellten in diesem Jahr bereits zum 20. Mal diese Veranstaltung auf die Beine. 10 Teams aus der Umgebung waren angetreten, um ihre Kräfte zu messen.

Aufgeteilt in Gruppen für unter 8-Jährige und unter 10-Jährige standen je vier Disziplinen auf dem Programm. Vom altbekannten „laufen, springen, werfen“ ist lediglich der Schlagwurf übrig geblieben. Eine der übrigen Herausforderungen für die kleinen Sportlerinnen und Sportler war die 30 Meter Hindernis-Sprintstaffel, bei dem die sonst bekannten Hürden durch Bananenkartons ersetzt wurden und von je 6 Teilnehmern je Mannschaft wechselseitig überwunden werden mussten.

Bei der Einbein-Hüpfer-Staffel mussten die Kinder, wie es der Name sagt, auf einem Bein durch einen Reifenparcours hüpfen und bei wechselnder Farbe der Reifen jeweils vom rechten Hüpfbein auf das Linke wechseln und wieder umgekehrt. Highlight des Wettkampfes war sicherlich der Team-Biathlon. Angelehnt an die demnächst wieder stattfindenden Biathlon-Wettkämpfe im Schnee mussten je 2 Mannschaften gegeneinander antreten. Das „Schießen“ wurde ersetzt durch das Abwerfen dreier Pylonen, was auf die Entfernung schwerer war als es aussah. Die „Strafe“ für nicht abgeworfene Pylonen folgte auf dem Fuße und bestand in einer Strafrunde ehe das Ziel in Angriff genommen werden konnte.

Diese Disziplin forderte den kleinen Sportlern in puncto Ausdauer und Zielgenauigkeit beim Werfen alles ab, sie wurden dafür aber auch von den übrigen Team-Mitgliedern und den mit angereisten Zuschauern frenetisch angefeuert. Bei dem Wettkampf der unter 8-Jährigen hatten mit den Steinhäuser Kids die Gastgeber am Ende die Nase vorne.

Den Wettkampf bei den unter 10-Jährigen entschied die 1. Mannschaft aus Salzkotten für sich. Neben den sportlichen Angeboten hatte die eingerichtete Cafeteria wieder alles was das Herz der Sportler und Trainer und der Betreuer und Zuschauer begehrte. Sie alle wurden wieder bestens versorgt und traten am Ende des Tages gut gelaunt die Heimreise an. (Ergebnislisten siehe Leichtatlethik)